Physiotherapie

Therapie aus einer Hand

In der gezielten Physiotherapie kümmern sich die Therapeuten mit unterschiedliche Schwerpunkte aus den Bereichen Orthopädie, Traumatologie und Neurologie um Ihre Gesundheit!

Manuelle Therapie

Die manuelle Therapie konzentriert sich auf die Biomechanik der Gelenke. Anhand detaillierter Vorgespräche, spezieller manueller Behandlungsuntersuchungen sowie aller verfügbaren Befunde und Untersuchungsergebnisse können einzelne Funktionsstörungen genauer definiert werden. Diese Störungen können durch gezielte Mobilisierungstechniken beseitigt werden.

Krankengymnastik (KG)

Physiotherapie ist eine Behandlungsform, die für alle Krankheiten, Einschränkungen und Störungen des Bewegungsapparates verschrieben werden kann. Ziel der Physiotherapie ist es, die Mobilität und Leistung der betroffenen Strukturen zu verbessern sowie die sanften Bewegungsabläufe und Verhaltensweisen im täglichen Leben zu üben / zu lernen. Krankengymnastik wird, wie auch alle anderen Heilmittel, von einem Arzt/ einer Ärztin verordnet.

Krankengymnastik am Gerät (KGG)

Das medizinische Aufbautraining hilft Kraft, Ausdauer, Beweglichkeit und Koordination zu verbessern. Je nach Krankheitsbild erarbeitet der Therapeut zusammen mit dem Patienten einen individuellen Behandlungsplan. Die Therapie dauert 60 Minuten / Einheit.

Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis

Krankengymnastik auf neurophysiologischer Basis wird bei Personen mit Bewegungsstörungen aufgrund einer Erkrankung des zentralen Nervensystems angewandt. Therapiemethoden sind u.a. das Bobath-Konzept sowie PNF. Das Bobath-Konzept ist eine Behandlung für Menschen mit Einschränkungen des Nervensystem. Dies kann bei Schlaganfall, traumatischer Hirnverletzung oder Gehirnblutung, Multipler Sklerose, Parkinson und anderen neurologischen und neuromuskulären Erkrankungen der Fall sein. Der Schwerpunkt liegt auf den persönlichen und täglichen Behandlungsaktivitäten, die Patienten bei ihrer täglichen Arbeit begleiten. Ziel ist es, den Patienten zu führen, um für ihn die höchstmögliche Unabhängigkeit zu erreichen.

Behandlungen bei funktionellen Kiefergelenkserkrankungen (CMD)

Die craniomandibuläre Dysfunktion (CMD) wird bei Patienten mit Kiefergelenksproblemen angewendet. Dies können Erkrankungen des Kausystems, eine Fehlausrichtung der Kiefer oder Schmerzen im Kieferbereich sein. Typische Symptome sind: einseitiger oder beidseitiger Kopfschmerz oder schmerzhaftes Kauen, Zähneknirschen und -risse im Kiefer (Gelenke), Nacken- und Schulterverspannungen, Rückenschmerzen, harte Wangen, Tinnitus, Schwindel und verminderte Mundöffnung.

Atemtherapie bei COPD

Wenn Husten und Sekrete das Ein- und Ausatmen sehr erschweren und die tägliche Arbeit aufgrund von Atemnot nur eingeschränktmöglich ist, hilft eine Atemtherapie. Diese Beschwerden können nach einer Brust- oder Bauchoperation oder aufgrund von Erkrankungen der oberen und unteren Atemwege, der Lunge oder des transversalen Zwerchfells (z. B. chronische Bronchitis mit statischen Komponenten oder Emphysem, Mukoviszidose) auftreten.

Beckenbodentherapie

Beckenbodenschwäche kann jedes Geschelcht betreffen. Im Alter , durch Operationen oder auch durch Rückenschädigungen kann es zu Inkontinenz kommen. Ein gezieltes Training mit Anleitung für zu Hause hilft die Beschwerden einzudämmen.

Manuelle Lymphdrainage

Diese Art der Behandlung unterstützt das Gefäßsystems in seiner Pumpfunktion. Durch rhythmische, kreisförmige und pumpende Bewegungen der Handflächen des Therapeuten wird der Lymphabfluss unterstützt und Schwellungen verringert.

Klassische Massagen

Massage wird verwendet, um angespannte Muskeln zu entspannen, die Durchblutung und den Stoffwechsel zu fördern, Schmerzen zu lindern und die Durchblutung, den Blutdruck, die Atmung und die Psychologie positiv zu beeinflussen.

alle Behandlungen können auch als Hausbesuch angeboten werden !